So.
Jetzt bin ich seit einer Woche in Bremen und hab bislang von der Stadt den Bahnhof, das Viertel in dem ich wohne und alles was entlang meines Weges zur Arbeit liegt gesehen. Für alles andere mag ich keine Zeit finden, nach meinem Diplom gondelte ich all zu lang und faulenzend durch meine Tage und somit ist es nachgerade erfrischend mal wieder ordentlich was auf die Reihe zu kriegen.
Bremen gefällt mir, ich kann nur noch nicht ganz festmachen weshalb. Schön ist jedenfalls daß es hier kalt und windig ist, Stubenhockerei wird somit zum leicht entschuldbaren Kavaliersdelikt.
Die ersten paar Tage waren selbstverständlich chaotisch, eine leichte Erkältung, eingefangen in den sommerlich klimatisierten Wagons des IC auf der Hinfahrt ermattete mich letzte Woche Mittwoch, meinem ersten Arbeitstag. Während ich mir meinen Rechner einrichtete klappte nicht alles auf Anhieb, dann sollte ich zum Kennenlernen mal was animieren und da ich zum letzten Mal während des Diplom Maya offen hatte stellte ich mich dementsprechend dämlich an.
Nicht daß das zu Häme seitens meiner Kollegen geführt hätte, ich war einfach persönlich bestürzt wie schwer mir alles fiel und wie erbärmlich hölzern die Animationen ausfielen. Völlig geschaffft und niedergeschlagen schleppte (naja, nicht ernsthaft, aber es wird deutlich was ich meine) ich mich gegen 18:00 nach Hause und ging um neun(!) ins Bett.
Neuer Tag neues Glück, donnerstags liefs bereits wesentlich besser und am Freitag war die Welt wieder in Ordnung und meine Wenigkeit genesen.
Samstags ging ich auch noch hin, einerseits mußte ich was testen, außerdem hab ich zuhause (eine kleine pastellfarbene Pension bei irgendeiner gutbürgerlichen Familie) kein Internet.
Der Sonntag war der Kontemplation, dem Lesen der Zeit und meinem herrlichen Fernseher gewidmet, da es in wil13 (meiner alten WG) nichts derartiges gab ist die winzig kleine Schüssel mit ihren 10 Programmen für mich ähnlich spektakulär wie ein Farbfernseher 1967 in der Dorfwirtschaft einer ländlichen Gegend Deutschlands.
Das Soulcage-Department ist toll, hier ist alles herrlich dekoriert mit Zeichnungen, Plakaten und anderem Kram, allerdings kamen heute Kunden vorbei und es mußte zu meiner großen Freude aufgeräumt werden, mal sehn wie lange das vorhält.
Momentan rigge ich vor allem diverse Charaktere, später werde ich dann auch animieren, ob ich auch beim posten helfe ist noch ungewiss, hier wird das mir nicht geläufige After Effects verwendet. Außerdem wird immer irgendwas gezeichnet, sei es für Kunden oder als Modelsheet.
Das wärs erst mal, ich hoffe sehr hier täglich Neues zu berichten und mir dieses Tagebuch zur Gewohnheit zu machen.
Jetzt bin ich seit einer Woche in Bremen und hab bislang von der Stadt den Bahnhof, das Viertel in dem ich wohne und alles was entlang meines Weges zur Arbeit liegt gesehen. Für alles andere mag ich keine Zeit finden, nach meinem Diplom gondelte ich all zu lang und faulenzend durch meine Tage und somit ist es nachgerade erfrischend mal wieder ordentlich was auf die Reihe zu kriegen.
Bremen gefällt mir, ich kann nur noch nicht ganz festmachen weshalb. Schön ist jedenfalls daß es hier kalt und windig ist, Stubenhockerei wird somit zum leicht entschuldbaren Kavaliersdelikt.
Die ersten paar Tage waren selbstverständlich chaotisch, eine leichte Erkältung, eingefangen in den sommerlich klimatisierten Wagons des IC auf der Hinfahrt ermattete mich letzte Woche Mittwoch, meinem ersten Arbeitstag. Während ich mir meinen Rechner einrichtete klappte nicht alles auf Anhieb, dann sollte ich zum Kennenlernen mal was animieren und da ich zum letzten Mal während des Diplom Maya offen hatte stellte ich mich dementsprechend dämlich an.
Nicht daß das zu Häme seitens meiner Kollegen geführt hätte, ich war einfach persönlich bestürzt wie schwer mir alles fiel und wie erbärmlich hölzern die Animationen ausfielen. Völlig geschaffft und niedergeschlagen schleppte (naja, nicht ernsthaft, aber es wird deutlich was ich meine) ich mich gegen 18:00 nach Hause und ging um neun(!) ins Bett.
Neuer Tag neues Glück, donnerstags liefs bereits wesentlich besser und am Freitag war die Welt wieder in Ordnung und meine Wenigkeit genesen.
Samstags ging ich auch noch hin, einerseits mußte ich was testen, außerdem hab ich zuhause (eine kleine pastellfarbene Pension bei irgendeiner gutbürgerlichen Familie) kein Internet.
Der Sonntag war der Kontemplation, dem Lesen der Zeit und meinem herrlichen Fernseher gewidmet, da es in wil13 (meiner alten WG) nichts derartiges gab ist die winzig kleine Schüssel mit ihren 10 Programmen für mich ähnlich spektakulär wie ein Farbfernseher 1967 in der Dorfwirtschaft einer ländlichen Gegend Deutschlands.
Das Soulcage-Department ist toll, hier ist alles herrlich dekoriert mit Zeichnungen, Plakaten und anderem Kram, allerdings kamen heute Kunden vorbei und es mußte zu meiner großen Freude aufgeräumt werden, mal sehn wie lange das vorhält.
Momentan rigge ich vor allem diverse Charaktere, später werde ich dann auch animieren, ob ich auch beim posten helfe ist noch ungewiss, hier wird das mir nicht geläufige After Effects verwendet. Außerdem wird immer irgendwas gezeichnet, sei es für Kunden oder als Modelsheet.
Das wärs erst mal, ich hoffe sehr hier täglich Neues zu berichten und mir dieses Tagebuch zur Gewohnheit zu machen.
2 Comments:
huhu flo :)
hab mich eben mal wieder durch deine webseite geklickt - an der stelle muß ich mich als fan outen: finde deine arbeiten einfach weltklasse:)
hoffe du lebst dich gut ein in der neuen heimat und findest dich schnell zurecht (kenne das problem mit dem "bisher nur den bahnhof gesehen.." übrigens nur zu gut*g*)
schicke dir einen lieben gruß,
bine
Tausend Dank meine liebe Firstposter, das bringt doch gleich ordentlich Leben in die Bude:)
Da ich mich gestern erstmalig ins Bremer Nachtleben stürzte wird wohl der nächste Eintrag auch nicht lange auf sich warten lassen.
Grüße zurück, bis denne.
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